Viele Künstler erwecken den Eindruck, nicht gern über ihr Werk zu sprechen. Da scheinen Singer/Songwriter eine Ausnahme zu bilden – sie plaudern gern mal ein bisschen über ihre Lieder und Instrumente. Beispielsweise im Acoustic Café: Darrell Scott, Marc Cohn oder die Nitty Gritty Dirt Band etwa haben dort in jüngster Zeit ihre Sprechspuren hinterlassen. Nun mag das mancher überflüssig finden. Ich gebe aber zu bedenken, dass gelegentlich mit ein wenig Hintergrundwissen die Songs ein anderes Gesicht bekommen oder einen Sinn, der sich üblicherweise nicht mal eben so erschließt. Jedenfalls will ich eher den Songschreibern lauschen als Herrn Sarrazin in jede Talkshow folgen.
Lieber Volker!
Übermittle Deinem Blog doch bitte herzliche Glückwünsche von mir und meinem Bruder! Er ist ein regelmäßiger (oder unregelmäßiger?), jedenfalls häufiger Quell des Vergnügens für seine Leser, und wir wünschen ihm noch ein langes Leben und die Berühmtheit, die er verdient.
Gruß
Frank Wortmann