Fackelträger Brock bei den Auserwählten

Bald ist es wieder soweit: Morgen verteilt die International Bluegrass Music Association (IBMA) in Nashville ihre diesjährigen Awards. Aus der Liste nominierter Mandolinenspieler tritt nur ein Name heraus: Jesse Brock. Der Mann gehört zum ersten Mal zu den Auserwählten und spielt derzeit vorzugsweise mit Michael Cleveland & Flamekeeper. Außerdem war er u. a. mit Dale Ann Bradley und Chris Jones unterwegs. Cleveland und seine Mannen heimsten in den beiden vergangenen Jahren bereits den IBMA-Titel „Instrumental Group Of The Year“ ein – was als deutliches Zeichen gewertet werden darf, dass jede Menge Virtuosität am Start ist. Brock spielt ein Gibson-„Sam Bush Model“, um diese Info noch schnell loszuwerden. Mit auf der Nominiertenliste steht auch Sierra Hull, der Rest besteht aus den üblichen Verdächtigen Steffey, Bush und McCoury. Im Poll des Mandolin Café führte jüngst der letztgenannte Ronnie – aber das muss ja nichts heißen. Überhaupt kann die Frage nicht lauten: Wer ist der Beste? Eine solche Auszeichnung sollte erhalten, wer im vergangenen Jahr mit etwas aufgefallen ist, meinetwegen außergewöhnlichen Soli oder interessanten Aufnahmeprojekten. Vielleicht auch jemand, der besonders wenige Töne in seinen Soli gespielt und trotzdem beeindruckt hat.

Beim „Song des Jahres“ gefällt mir am besten der Titel von Danny Paisley – wohlgemerkt dem Namen nach: „Don´t Throw Mama´s Flowers Away“. Gewinnen muss diese Kategorie angesichts der in den USA ausgelösten Weltwirtschaftskrise natürlich „Moneyland“ von Del McCoury. Weiter werde ich mich nicht äußern. Die komplette Liste der Nominierten gibt´s hier. Und übermorgen können wir dann die Ergebnisse vermelden.

JesseLilly120106 Jesse Brock

Grisman hinter den Bart geguckt

Kaum haben wir uns von den Lektionen der Workshops beim Solinger Mandolinen-Festival erholt, ruft die „New Acoustic Gallery“ ihr nächstes Schulungswochenende aus: Vom 30. Oktober bis zum 1. November wird Jesper Rübner-Petersen wieder in die Spielkunst der Mandoline einführen. Der Mando-Lehrer unseres Vertrauens bietet außer Fiddle-Tunes, Oldtime, Irish, Bluegrass, Blues und Swing einen Schwerpunkt an: „The Sound Of David Grisman“ mit Tunes, Soli und Tricks des großen Graubärtigen. Aber nicht, dass der unseren Dänen nachher noch verklagt wegen Geheimnisverrats! Doch wir wollen wieder ernst werden. Das Mando-Seminar kostet um die 150 Euro, Eintritt zum Abendkonzert mit dem „Trio Vibracao“ inbegriffen, ermäßigt 120 Euro. Alle Spielstärken können an den Start gehen, die Gruppen werden individuell eingeteilt. Und fürs leibliche Wohl gibt´s Getränke und Snacks (wahrscheinlich hat Bettina wieder die ersten Pfeffernüsse der Adventssaison eingekauft). Wer Interesse hat – hier gucken.

Rumliegen und nörgeln

Eine Woche lang habe ich keine Zeit fürs Instrument gehabt. Und als ich es gestern angefasst und gespielt habe, klang es entsprechend stinkig. War wohl beleidigt. Nach einer Weile kam der Ton dann zurück und die Wogen haben sich geglättet. Manchmal kann ich es nicht mehr hören. Da kommt man mal nicht dazu, und die Mando meckert rum. Dabei muss man doch auch mal Geld verdienen zwischendurch! Schließlich will die Dame immer wieder neue Saiten aufgezogen bekommen! Oder einen Tone-Gard haben! Ab und zu mal geölt werden! Das kostet alles Geld! Offenbar meint sie, das käme von selbst rein. Dieses Anspruchsdenken macht mich wahnsinnig! Sie könnte ja auch mal was dazu tun, also meinetwegen von selbst so klingen, dass man Geld damit verdienen könnte. Aber nein, nur nörgelnd im Koffer rumliegen und es sich bequem machen, um genug Energie zum Meckern sammeln zu können. Ach, ich weiß es auch nicht. So sind sie, die feinen Damen. Aber lieb haben wir sie trotzdem.

Hawaiianisch angehauchte Weihnacht

Vor einiger Zeit habe ich hier mal die internationale Solidarität aller Zwergengitarristen ausgerufen. Und weil das nicht nur eine hohle Phrase war, gebe ich hier gern einen Radiotipp weiter. Dazu sehe ich folgendes Bild vor mir: Ein glücklicher Mensch findet am Heiligabend ein nagelneues Instrument unterm Baum – es ist eine Ukulele! Zur Freude aller wird schon in der Stillen Nacht am ersten Weihnachtslied geprobt. Und am folgenden Abend, dem 25. Dezember, sitzen dann alle gebannt vor den Radiolautsprechern. Denn der Deutschlandfunk sendet die Aufzeichnung eines Konzerts des grandiosen „Ukulele Orchestra Of Great Britain„, und zwar um 21.05 Uhr in der Reihe „On Stage„. So wird Weihnachten bestimmt noch fröhlicher und jeder Familienzwist vergessen. Das Konzert fand im Österreicherland statt, laut meinem Zuträger „King Kameha“ der Nabel der europäischen Ukulelenpflege. Als Beleg dafür fügt er an: Mozart, Wolfgang Amadeus: „Nannerl, lass mich auf deiner Ukulele geigen“ KV 4711, Salzburg anno 1772. Nun ja. Zweifellos seriös ist die Quelle für die Sendung, Redakteur Carlo May vom DLF wird sich doch nicht in seinen eigenen Ausstrahlungen verirren. Also, Zwergengitarristen: Weihnachten gehört Euch!

Damals war´s

Nein, dahinter steckt nicht Guido Knopp! Und es sind auch keine nachgestellten historischen Szenen abrufbar! Trotzdem ist es eine hübsche Idee des „Mandolin Café“, seine Rubrik „This Day In Mandolin History„. Da kann man bequem zurückschauen, was so alles passiert ist. Wer beispielsweise das Datum von heute nimmt, erfährt, dass vor genau 100 Jahren, am 21. September 1909, ein gewisser George D. Laurian von der Firma Gibson mit Sitz in Kalamazoo, Michigan, ein Patent auf eine dreiteilige Brücke erhalten hat. Oder dass just am heutigen Tag vor 20 Jahren Bill Monroe auf dem Titel des amerikanischen „Rolling Stone“ gefeatured wurde. Oder dass vor zehn Jahren David Grisman, John Hartford und Mike Seeger ihre Scheibe „Retrograss“ veröffentlicht haben. Ja, mit dem historischen Kalender des Mandolin Café macht Geschichte Spaß. Außerdem kann man sich aktiv dran beteiligen – wenn man ein relevantes Datum hat, das bisher fehlte.

Bluegrassige Blumen vom Land

Still und heimlich ist dieses Weblog Ende August drei Jahre alt geworden, ja glaubt man´s denn! Und eine zeitlang war es Tradition, die Gemeinde am Freitag mit einem Youtube-Schnipsel ins Wochenende zu schicken. Zumindest für heute greif ich diesen Brauch wieder auf, allerdings nicht mit einem großen US-Star, sondern einer Band von vor der Haustür – was fürn Deutsch! Die Mitglieder kommen aus dem Oberbergischen Kreis nahe Köln. Jedenfalls gibt es von „Covered Grass“ jetzt ein optisch und akustisch ansprechendes Video in der Röhre und dazu gleich noch mit zwei Stücken. Da sieht man mal, was aus einer Band werden kann, also im positiven Sinne jetzt. Bestimmt auch geeignet als Werbevideo: Die Anfragen der Veranstalter werden sich nun erst recht stapeln!

Ein Däne in stiver Brise

Früher ging Lou Stiver noch selbst in den Wald, um jene Bäume zu fällen, aus denen später Mandolinen werden sollten. Das erspart er sich heute. 1971 hat er begonnen, als Hobby Mandos zu bauen, 1978 machte er das Handwerk zum Hauptberuf. Seitdem baut er ein Instrument nach dem anderen, aber keine gleichzeitig. Entsprechend sieht seine Warteliste aus. Elderly Instruments vertreiben Stiver Mandolins und haben derzeit vier Modelle im Angebot, A- und F-Typen zwischen 3600 und 4600 Dollar. Wie komme ich überhaupt auf Stiver? Mir sagte der Name nix, bin da wohl ein Banause. Aber unser dänischer Freund Jesper Rübner-Petersen, der hat seine Stiver im vergangenen Jahr vor Weihnachten bekommen und sie neulich mitgebracht zum Mandolinen-Festival nach Solingen. Es handelt sich um ein sehr schön klingendes Instrument, das Jesper gekauft hat, ohne es vorher in der Hand gehabt zu haben. Wie erleichtert ist er jetzt, dass die Mando so gut geraten ist! Seine Gibson F5L hat sie jedenfalls ausgestochen, und diese Dinger sind ja deutlich teurer bei Neukauf als eine Stiver. Der Däne dankt und wir freuen uns mit ihm.

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So lässt es sich gegenseitig bespaßen: Don mit Nugget (r.), Jesper mit Stiver.

Am Lindelbrunnen vor dem Tore

Der deutsche Bluegrasser sagt: „Da muss man auf jeden Fall hin.“ Er spricht vom „Country Meeting Lindelbrunn„, gedacht nur für Musiker, die Bluegrass, Oldtime oder verwandte Musik machen. Was ist „verwandte Musik“? Das weiß im Zweifel Hese Schröter, Organisator des Treffens, bei dem sich Interessenten anmelden müssen, bevor sie sich auf den Weg in die Pfalz machen. So steht es zumindest auf der spartanischen Website geschrieben. Ab morgen geht es also in Lindelbrunn wieder um G-Runs, Vorkriegs-Resonatoren, Doublestops und Bassläufe, Fiddle-Tunes und Oldtime-Songs. Aber was rede ich da: Bin ja noch nie dagewesen, sondern habe mir das nur erzählen lassen. Aber wenn alles stimmt, was man so berichtet, ist das so eine Art Jahreshauptversammlung deutscher Bluegrassmusiker und dazu da, miteinander zu spielen, zu lernen und zu trinken. Und zu fachsimpeln natürlich. Ich frage mich allerdings, ob ich tatsächlich ein derart eingefleischter Bluegrasser bin, dass sich die Reise lohnt. Na wer weiß, eines Tages wird mich jemand mit Äther betäuben oder mit dem Banjo bewusstlos schlagen, samt Mando ins Auto zerren und mich erst dann wieder wachklatschen, wenn es zu spät ist: es also um mich herum redhairedboyt und foggymountainbreakdownt. Dann gilt die alte Karnevalsregel: mitmachen oder komasaufen. Mit Blick auf die arme Leber weiß ich schon die Antwort.

Ab ins Körbchen

Je dicker mit der Zeit der Bauch wird, desto enger werden die Hosen. Aber es gibt noch andere Nachteile. Beispielweise nimmt der dicke Bauch einer eng anliegenden Mandoline ihren Ton weg! Wer das Instrument locker über der Schulter hängen hat, merkt davon weniger als ein Halsträger. Ich aber bin ein Halsträger, weil mir das mehr Sicherheit gibt. Und offenbar gerade für unsereins ist der „Tone-Gard“ wie geschaffen! Anfangs war ich ja skeptisch, ob dieses anklemmbare Körbchen für die Mando-Rückseite tatsächlich einen spürbaren Effekt hat. Aber nach einem ersten Test stand sofort fest, was das Ding bewirkt: Die Kentucky klingt klar und laut, als würde sie frei im Raum hängen. Tja, gekauft! 80 gut investierte Euro. Zudem sehen die Dinger auch noch schmuck aus. Das Instrument wird natürlich dadurch etwas schwerer, aber das tangiert uns ja nicht – vom Banjo-Gewicht ist es noch Zehntausende Meilen entfernt. Beim Mando-Festival in Solingen nutzten sowohl Mike Marshall als auch Don Stiernberg solch einen Tone-Gard. Da kann man nur sagen: Ab ins Gard-Tonstudio!

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Macht einen schlanken Rücken!

Julie und der schottische Sauger

Jetzt mal was ganz Anderes: Am vergangenen Freitag gastierte Julie Fowlis samt Band im Kulturhaus Lüdenscheid. Was soll ich sagen: Es ist alles wahr! Sie klingt wirklich wie auf CD oder DVD. Keine technischen Tricks. Die Stimme steigt mühelos in märchenhafte Sphären, aber da steht eine normale Frau auf der Bühne, keine Elfe und auch sonst nichts Überirdisches. Aber eine Künstlerin, die mit ihrem Gesang ablenkt von allem, was vorher vielleicht noch im Kopf herumgespukt ist. Die virtuos verschiedene Whistles beherrscht. Die zur Zugabe mit einer Ladung Pipes aufläuft, was ihr Ehemann und Bouzouki-Spieler Eamon Doorley kommentiert mit: „Now she does some hoovering.“ Überhaupt die Bouzouki: Solche Gelegenheiten lassen immer wieder den Wunsch wach werden, es auch mal damit zu versuchen. Ein bisschen sind wir als Mandolinista ja schon drauf zu Hause. Leider gibt es auch da keine guten Instrumente für leichtes Geld. Nun ja. Man könnte ja auch Lust bekommen, mal die Rahmentrommel Bodhran auszuprobieren – Julie Fowlis hatte Martin O´Neill dabei, der mit einem Solo demonstrierte, was drinsteckt in dem kleinen Ding. Und auch Gitarrist Tony Byrne spielte sein Instrument exzellent. Das sind so Abende, die tatsächlich nachwirken. Nur Gälisch lernen werde ich wohl nicht mehr.


„Òganaich Uir A Rinn M‘ Fhàgail“: zweites Stück nach der Pause. Hier nochmal ein Ausschnitt aus den „Transatlantic Sessions“.

Zu Tisch, zu Tisch

Normalerweise macht man das ja so: Man setzt sich neben den oder die Künstler, legt einen oder beide Arme um die fremden Schultern und lässt dann seine Begleitung schnell auf den Auslöser drücken – schon ist das Foto der Marke „Ich und …“ fertig! Weil mir das aber zu peinlich ist, gibt es solche Bilder von mir nicht. Dass mir bei einem Solinger Italiener trotzdem Caterina Lichtenberg direkt und Mike Marshall leicht schräg gegenübersaßen, muss man also glauben oder es bleiben lassen. Und warum sollte man es überhaupt erwähnen? Höchstens, weil solche Anlässe Gelegenheit sind herauszufinden, dass die großen Stars unseres Lieblingsinstruments nicht nur normale Menschen sind, sondern sogar sehr nette normale Menschen. Muss nicht zwangsläufig so sein, in diesem Fall war´s aber so. Hab schon in unangenehmerer Gesellschaft Pizza gegessen. Auf dem Foto unten von Volker Fisher hatte sich Donnie noch zu den beiden gesellt – ich kann aber nicht berichten, was Don Stiernberg gegessen hat. Außerdem fällt das sowieso unter mein Schweigegelübde.

Wer die wirklich wichtigen Fotos vom Solinger Mandolinenworkshop sehen will, der gehe auf die entsprechenden Seiten der New Acoustic Gallery oder schaue sich die Bilder von Rainer Zellner an. So: Blog gelesen, dabei gewesen. Sogar optisch beim Essen.

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Wer hat denn da nicht aufgegessen?

Vorsicht am Bühnenrand!

Erzählte Don Stiernberg davon, wie er als junger Mensch zur ersten Unterrichtsstunde bei Jethro Burns auflief. Fragte ihn der Altmeister der Swing-Mandoline mit sonorer Stimme: „What would you like to learn?“ Und der kleine Donnie antwortet piepsstimmig: „Well, Mr. Burns, I´d like to learn some of these things Sam Bush plays.“ Da könnte man sich ja noch diese vielen Jahre später für fremdschämen, dass da so ein Bürschchen zu einem Mando-Star zum Unterricht kommt und verlangt, der solle ihm was von Sam Bush beibringen! Naja, ist ja noch alles gut ausgegangen und Don Stiernberg spielt heute nicht wie Sam Bush, soviel lässt sich feststellen. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.

Hier noch mal ein Foto, das von Nahem zeigt, wie gefüllt die Bühne beim großen Finale des Mandolinenfestivals in Solingen war. Ein – sagen wir mal – Dennis Caplinger oder – um jemand anderes zu erwähnen – Uwe Krüger hätte das diffizile Arrangement wahrscheinlich aus dem Gleichgewicht gebracht. Aber die spielen ja glücklicherweise nicht Mandoline. Dafür singt hier sogar Mike Marshall bei „Sittin´ On Top Of The World“ mit. Dank an Rainer Zellner fürs Bild.

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V. l. beim Singen und Spielen: Mike Marshall, Don Stiernberg, Jim Cox, Caterina Lichtenberg, Mareijke Wiesenekker, Oliver Waitze, Michiel Wiesenekker, Andy Brown.

Schön die Finger bei sich behalten

Eine dieser Kleinigkeiten aus dem Workshop mit Don Stiernberg: Man legt den ersten Finger auf die G-Saiten im fünften Bund (C), drückt und schlägt an, dann den zweiten Finger im sechsten Bund, den dritten im siebten und den kleinen im achten. Die Finger bleiben alle nach dem Anschlag liegen. Somit liegen dann alle Finger auf den G-Saiten. Dann geht Finger 1 allein nach unten auf die D-Saiten – der Rest bleibt wo er war. Dann ist die Reihe an Finger 2, während der Ring- und kleine Finger weiter auf den G-Saiten liegen. Schließlich geht der dritte Finger ebenfalls allein weiter zu den D-Saiten und zum Schluss folgt der Pinky. Und immer alle schön liegenlassen. So geht es fein nacheinander auf die A- und E-Saiten, bis der kleine Finger auf der Dünnen im 8. Bund den letzten Ton gegriffen hat. Und alles wieder von vorn, fünf Minuten täglich einzunehmen.

Wozu dieses unmusikalische und schlecht klingende Treiben? Es dient laut Don Stiernberg einmal dazu, die Koordination der Finger zu trainieren. Mir fiel es zunächst ziemlich schwer, meinem Ringfinger zu befehlen, sich ohne den kleinen Finger eine Saite nach unten zu bewegen, wo die anderen Finger schon lagen. Mit zunehmendem Training geht das aber immer besser. Der weitere Zweck ist zu lernen, die Finger beim Wechseln nah über den Saiten zu halten und nicht schwupps! weit nach oben wegzuschnellen. Und je näher man an den Saiten bleibt, desto schneller lässt sich spielen – so die Schule. Jaja, kommt mir jetzt nicht mit Sam Bush, der die Finger immer auf und ab tanzen lässt. Wir sind nunmal kein Sam Bush! Übt gefälligst, statt Ausreden zu suchen! Ich tu´s auch. Versprochen.